Mit einer “historischen Torflut” im Kellerduell zwischen Kaufering und Leipzig siegen die Red Hocks souverän mit 14:6
Damit haben die Leipziger Gäste sicher nicht gerechnet. Im Kellerduell der beiden Bundesligisten ging es für beide Mannschaften um wichtige Punkte um die Tabelle nicht mehr von unten anzuführen. Das die Kauferinger so deutlich siegten überraschte selbst die Mannschaft.
Vor fast 200 Zuschauern ging es dann ordentlich zur Sache. Bereits nach 72 Sekunden Spielzeit knallte Moritz Billes seine Ball in das Netz der Leipziger nur knapp 60 Sekunden später legte Jonas Fellner zum 2:0 nach. Mit einem Konterangriff drückten die Leipziger den Spielstand auf 2:1 um nur kurz darauf wieder durch Moritz Billes auf 3:1 zurückgespielt zu werden. Doch die Reds waren noch Hungriger auf Tore und so knallte Benedikt Richardon den Lochball zum 4:1 ins Netz. Nach einem erneuten erolgreichen Konter der Leipziger Gäste beendete das Tor von Jan Küchli zum 5:2 die Führung im ersten Drittel.
Nach der Pause ging es mit gleicher Geschwindigkeit weiter und so dauerte es nicht lang als Lukas Wexenberger mit seinem Tor das halbe Dutzend voll machte. Auch Capitän Marco Tobisch wollte sich nicht lumpen lassen und sorgte mit seinem Schlenzer aus Distanz für die 7:3 Führung. Tobias Hutter vollendete nur 20 Sekunden vor der zweiten Pause zum 8:3.
Schweizer Präzision
Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk sorgte Jan Küchli im letzten Drittel für drei weitere Tore für die Reds, auch Lukas Wexenberger und Moritz Huppmann mit seinem ersten Bundesligator überhaupt setzten noch mal ordentlich nach. Ungewohnt torlos blieb Kauferings Top-Scorer Ricardo Wipfler, der sich an diesem Abend vom Kauferinger Publikum verabschiedete. Er fehlt den Red Hocks in der weiteren Rückrunde wegen eines längeren Auslandsaufenthalts. Nach 60 Minuten Spielzeit konnten sich die Kauferinger über drei wichtige Tabellenpunkte und den Entstand von sagenhaften 14:6 freuen.