Im September 2023 startete das derzeit größte Bauprojekt der Marktgemeinde Kaufering – jetzt, etwas mehr als ein halbes Jahr später, konnte mit dem Richtfest des ersten Gebäudes ein wichtiger Meilenstein im Bauprozess erreicht werden.
Bürgermeister Thomas Salzberger eröffnete das Richtfest vor zahlreichen geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Bauunternehmen und Gemeinde mit einer Rede. Dabei lobte er vor allem die Handwerker, die hier ihr Bestes geben, um bezahlbaren Wohnraum für Menschen zu schaffen, die dringend auf Wohnraum angewiesen sind.
“Alle, die hier arbeiten, sind mit dem Herzen dabei”, so Salzberger in seiner Laudatio. “Heute möchte ich mich bei allen bedanken, die hier beteiligt waren…der Dank geht zunächst an den Freistaat Bayern der das Projekt mit Förderungen und Krediten unterstützt, sowie der Regierung von Oberbayern…die für Fragen immer zur Verfügung stehen…dem Gemeinderat welcher das Projekt bis heute mehrheitlich unterstützt. “Eine der Hauptpersonen ist natürlich der Architekt…der mit seinem Team und den beauftragten Fachplanern einen Gesamtplan entwickeln muss, der auch gebaut werden muss, er ist die Seele von dem ganzen.”
Auch Bauleiter und weitere beteiligte Personen und Organisationen wurden dankend erwähnt.
Gemeinsam ging es dann zum feierlichen Richtspruch am 1. Gebäude.
Mit Kreativität und Humor konnte der Richtspruch mit einem dreifachen “Hoch, Hoch, Hoch” gefeiert werden. Obligatorisch wurde dann noch das Sektglas vom Dach geworfen: “So soll das Glas am Grund zerspringen und dem Wohngebiet Lechfeldwiesen den Segen bringen!”
Nach dem erfolgreichen “Zerspringen” des Glases ging es zu einem abschließenden Buffet, um die Eindrücke der Baustelle wirken zu lassen.
Alles in allem schreitet das nicht immer unumstrittene Projekt zügig voran. Schon bald sollen die Bewerbungen um den gefragten und sehr begehrten Wohnraum möglich sein. Die weiteren Erschließungen mit Fernwärme, Strom und Wasser sind in Arbeit oder bereits teilweise abgeschlossen. Für die Marktgemeinde Kaufering bedeutet dieses Projekt mehr als nur Wohnraum – es stellt die Zukunftsfähigkeit der gesamten Gemeinde sicher und ist eines, wenn nicht das teuerste Bauprojekt der Gemeinde seit Jahrzehnten.