Nach einer Meldung eines aufmerksamen Bahnpassagiers, welcher eine im Lech treibende Person gesichtet hatte, wurde für die Wasserwacht, Feuerwehr und den Rettungsdienst Großalarm ausgelöst.
Kurz vor 17 Uhr bemerkte ein Fahrgast in einem Zug nach München eine im Lech treibende Person. Über den Notruf 112 verständigte er die Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck, welche sofort Großalarm für mehrere Wasserwachten, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber, Polizei sowie die Feuerwehren aus Kaufering und Landsberg am Lech auslöste.
Trotz der intensiven Absuche, mit mehreren Booten, Hubschrauber und Drohnen des gesamten Lechs zwischen Bahnbrücke und Stausee, konnte keine Person gefunden werden. Nach gut zwei Stunden wurde die Suche eingestellt.
Lobend sei an dieser Stelle die hervorragende organisationsübergreifende Zusammenarbeit an der Einsatzstelle hervorzuheben.
Besonderheit: Das neue Kauferinger Feuerwehrboot hatte bereits seinen zweiten Einsatz im Lech. Vorausgegangen waren eine mehrwöchige Ausbildung und Schulung sowie die Fortbildung mehrerer Einsatzkräfte zu Bootsführern.