Die Landsberger Polizei warnt vor Personen die Kinder an Schulen anspricht und hält wichtige Verhaltenshinweise bereit. Bitte informieren Sie bei solchen Fällen direkt die Schule und die Polizei.
In den letzten zwei Wochen kam es im Bereich der Polizeiinspektion Landsberg am Lech vermehrt zu Mitteilungen über Personen, die Kinder ansprechen. Dabei sollen den Kindern Süßigkeiten angeboten oder angebliche Unglücksfälle in der Familie thematisiert worden sein.
Die Polizei nimmt jede dieser Mitteilungen ernst und geht den Hinweisen, auch in enger Zusammenarbeit mit den Schulen, nach.
In keinem der gemeldeten Fälle kam es zu einer Gefährdung von Kindern.
Die Verständigung der Polizei geschieht häufig verspätet, nachdem die Vorfälle durch Gruppen in diversen Sozialen Medien weitergereicht wurden. Dies führt häufig zu einer Dramatisierung aufgrund eines „Flüsterposteffektes”.
Sinnvoller ist die direkte Verständigung der Schule oder der Polizei, um auch einen Zeitverzug zu verhindern.
In solchen Fällen setzt die Polizei vorwiegend speziell geschulte Beamte ein.
Thomas Rauscher, Leiter der Polizeiinspektion Landsberg am Lech, zeigt sich erleichtert, da es um den Schutz unserer Jüngsten geht.