Über 200 Einsatzkräfte waren am Donnerstag bei einem Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesen im Einsatz. Alle Tiere konnten gerettet werden.
Am Donnerstagnachmittag war auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Scheuring ein Brand ausgebrochen, so die Polizei. Mehrere Gebäude wurden dadurch stark beschädigt. Nach aktuellem Stand wurden keine Menschen und auch keine Tiere verletzt, jedoch entstand hoher Sachschaden. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck übernimmt die weiteren Ermittlungen zur bislang unklaren Brandursache.
Mehrere landwirtschaftlich genutzte Gebäude auf dem Hof wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden liegt daher ersten Schätzungen zufolge vermutlich im Millionenbereich.
Nach bisherigem Kenntnisstand überlebten alle, in einem dortigen Stall untergebrachten, 25 Rinder und 15 Schweine den Brand. Diese werden aus der Stallung hinausgebracht. Ebenso kann aktuell davon ausgegangen werden, dass keine Personen verletzt wurden.
Rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis am Lech beteiligten sich an der Löschung des Brandes. Zudem unterstützten der Rettungsdienst und das THW. Die starke Rauchentwicklung hat zwischenzeitlich abgenommen bzw. sich vollständig aufgelöst, sodass die Gefahrenmeldung, die vorher herausgegeben wurde, aufgehoben werden.
Zur Brandursache können derzeit keine genaueren Angaben getroffen werden. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck übernimmt die weiteren Ermittlungen. Eine Brandortbegehung ist für Freitag vorgesehen.